NEXT LEVEL DASEINSVORSORGE

NEXT LEVEL DASEINS-
VORSORGE

smart and public entwickelt Lösungen, die Menschen entlasten. Menschen, die im öffentlichen Sektor arbeiten. Und Menschen, die auf dessen Dienstleistungen zurückgreifen. Also: alle.
Wir überführen die kommunale Daseinsvorsorge ins smarte Zeitalter.

UNSERE GESCHÄFTSFELDER

Unser Unternehmensportfolio stellt sich aus den folgenden Bereichen zusammen:
Software

Entwicklung, Bereitstellung, Betreuung und Optimierung eigener Mobile-Apps, Webanwendungen und komplexer Backend-Systeme im Smart-City- und Daseinsvorsorge-Kontext

Daten

Erhebung, Verarbeitung und Visualisierung von Informationen zur Ermöglichung datenbasierter Entscheidungen inkl. Auswahl, Installation und Verwaltung der benötigten IoT-Sensoren

Beratung

Workshop-Design und -Durchführung sowie Begleitung bei Transformations-, Change- und Digitalisierungsprozessen

WISSENSWERTES / FAQ

Die Grundausstattung steht bereit. Strom, Wasser, Wärme und Gas. Auch Telefon und Internet. Nicht zu vergessen Müll- und Abwasserbeseitigung, Straßen und Beförderungsangebote. Krankenhäuser, Parkanlagen, Bildung und Kultur. Schwimmbäder, Feuerwehr, Friedhöfe, … All das gehört zur Daseinsvorsorge einer Kommune. So vielfältig wie selbstverständlich. Klar zwickt es hier und da mal. Ausfälle und Wartungsarbeiten werden mindestens als störend empfunden. Doch für gewöhnlich läuft alles wie von Zauberhand.

Den dafür nötigen Zauberstab schwingen öffentliche Verwaltung und kommunalwirtschaftliche Betriebe. Was vor der Haustür oder unter der Erde als Teil des Gemeinwohls begriffen wird und den Alltag aller Menschen erst ermöglicht, liegt im Wesentlichen in ihrer Obhut. Eine riesige Herausforderung, denn der Bedarf wird immer größer und die Möglichkeiten mannigfaltiger. Gerade das Internet öffnete Tür und Tor für immer neue Entwicklungen. Tech-Giganten und ihre Nacheiferer üben einen unvergleichlichen Einfluss auf unseren Alltag und unsere Gewohnheiten aus. Der öffentliche Sektor dagegen hinkt hinterher. Ein immenser Nachholbedarf.

Vieles, was schon lange währt, schreit nach einem Update. Und alles, was noch kommen mag, verlangt nach einer schnelleren Reaktion. Dafür tritt smart and public ein. Wir überführen die kommunale Daseinsvorsorge ins smarte Zeitalter.

„smart“ steht laut Duden für „clever“ und „gewitzt“. Modernere Fügungen wie „Smartphone“, „Smarthome“ und „Smart-TV“ legen aber bereits nahe, dass dieses Wörtchen mittlerweile weit mehr zum Ausdruck bringt. Digitalität, eine leichte Zugänglichkeit sowie allgemein Fortschritt soll es vermitteln. All das darf man von einer smarten Stadt oder Gemeinde auch erwarten. Die Dienstleistungen einer Kommune, von der Verwaltung über Versorgung und Mobilität bis hin zu Freizeitangeboten, sollen in Smart Cities oder Smart Regions im Zuge der digitalen Transformation leichter abruf-, organisier- und erfahrbar sein.

Eigens erfasste Sensordaten über LoRaWAN oder Mobilfunk bieten eine neue Informations- und Entscheidungsgrundlage. Ebenfalls auf der Agenda stehen neue Kanäle der Bürgerbeteiligung, Projekte zur Erhaltung der Natur und Schritte hin zu einem gesundheitsbewussten, nachhaltigen wie ressourcenschonenden Miteinander. Zudem legt man in einer Smart City einen besonderen Wert auf Barrierefreiheit und Inklusion: Bürokratische Hürden und intransparente Prozesse werden abgebaut, Wartezeiten verringert und Voraussetzungen betreffend Geschlecht, sexuelle Orientierung, Alter, ethnische Herkunft und Nationalität, Religion und Weltanschauung, Behinderung sowie soziale Herkunft gar nicht erst zugelassen.

Das Internet of Things, kurz IoT und zu Deutsch Internet der Dinge, lehrt Geräten und Anlagen, Räumen, Pflanzen und allerlei Gegenständen das Sprechen. Keine Angst, der Motor, die Gefriertruhe und der Baum fangen bestimmt nicht an zu plappern. Nichtsdestoweniger äußern sie sich – digital und anhand von Daten. Temperatur, Bodenfeuchtigkeit, elektrische Leistung, Geschwindigkeit, Bewegung: All dies und noch vieles mehr lässt sich mit Sensoren messen und eben als Datensatz speichern. Über Kommunikationsnetze wie Mobilfunk (4G/5G) oder LoRaWAN werden die Daten eigesammelt, per Software aufbereitet und über das Internet abgerufen. Doch für was das alles? Das Wissen etwa um Umwelt- oder Energiedaten ermöglicht es uns, unser Umfeld besser zu verstehen. Gerade im Umgang mit Maschinen, mit empfindlichen Waren oder der Natur (#Klimawandel) schont das Handeln nach datenbasierten Entscheidungen Ressourcen und Geldbeutel.

Einschreiten, bevor das Getriebe zickt, der Behälter überläuft oder der Kastanienbaum eingeht: Solche Bedarfe und Fehler früher erkennen, nicht weniger verspricht die Technik. Angeschlossene smarte Software protokolliert die Informationen und bereitet sie aufschlussreich auf. Sie warnt bei ungewünschten Werten und macht so eine ständige händische Kontrolle überflüssig. Im nächsten potenziellen Schritt löst sie eigenständig gewünschte Prozessschritte aus (#Automatisierung). smart and publics IoT-Leistungen reichen von der Idee und Machbarkeitsstudie über Beschaffung und Installation der Sensoren bis hin zum Anschluss an das geeignete Kommunikationsnetz. Und fehlen darf natürlich nicht unsere Kernkompetenz: die Entwicklung und Bereitstellung der nötigen Software.

LoRaWAN steht für Long Range Wide Area Network und beschreibt ein Funknetz, über das sich energieeffizient und strahlungsarm kleine Datenpakete über hohe Distanzen transportieren lassen. Weithin wird es auch als IoT- oder sogar Smart-City-Netz bezeichnet, da viele der Konzepte und Lösungen aus diesen Bereichen darüber kommunizieren können.

Die Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) unterhält ein Würzburg-weites LoRaWAN mit Gateways, also Knotenpunkten, im ganzen Stadtgebiet und in einigen Landkreis-Gemeinden. smart and public hat Zugriff darauf.

Batteriebetriebene Sensoren – ob im Erdboden, in Fabrikhallen oder unter Wasser – schicken in gewünschten Zeitabständen ihre Messungen über die Gateways zu einem zentralen LoRaWAN-Server, von dem sich die Daten über Softwareanbindungen auslesen und verarbeiten lassen.

Stell‘ dir vor, dein Wissen zählt mehr als die Anzahl deiner Berufsjahre. Stell‘ dir vor, du bist als Expert:in in einem Feld auch für dieses verantwortlich – kein „Chef“ quatscht dir rein. Stell‘ dir vor, du übst auch als „kleines Licht“ großen Einfluss auf die Unternehmensstruktur und -organisation aus … Das alles gehört zu den Grundpfeilern der Holakratie (engl. Holocracy), dem smart-and-public-Betriebssystem (beinahe) seit Tag eins. Und noch viel mehr: Gewöhnliche Hierarchien, Top-down und Bottom-up existieren in der Holakratie nicht. Vielmehr gibt es wenige fachspezifische Kreise, und Aufgabenbereiche werden in Rollen festgehalten.

Diese besetzen die Partner:innen – die Bezeichnung für alle Mitarbeiter:innen in der Holakratie. Karina etwa ist gemäß ihres beruflichen Profils Inhaberin der Rollen „Scrum Master“ und „Agile Coach“ im Technologiekreis. Was ihre Partner:innen von diesen Rollen erwarten dürfen, dokumentieren wir mit einer speziellen Software. Und Karina kann noch mehr. „Wir benötigen Pflanzen im Büro“, ließ sie einst in einem Holakratie-Meeting verlautbaren. Selbst mit derlei gesegnet, rief sie als Lösung die Rolle „Grüner Daumen“ aus und besetzte sie gleich selbst. Niemand hatte Bedenken. Seitdem beschafft und pflegt unsere Scrum-Masterin nebenher auch die Büropflanzen.

Ohnehin, die Meetings: Bedarfe, ob nun solch triviale oder strategisch bedeutende, werden in der Holakratie dort angesprochen. Wer etwas zur Ausübung seiner Rollen im Dienste der Unternehmensvision benötigt, verlangt hier danach. In wessen Verantwortungsbereich die Anfrage fällt, hat zu unterstützen. Etwaige Diskussionen verhindert der streng eingehaltene Fahrplan. Einwände müssen stichhaltig sein. So sind die Hürden hoch, ein Anliegen zu stoppen. Denn: Das Vertrauen in die Expertise aller Partner:innen steht über allem.

UNSERE KUND:INNEN

Wir unterstützen vorwiegend Institutionen des Öffentlichen Sektors – etwa Ämter und Einrichtungen der Stadt Würzburg, kommunalwirtschaftliche Betriebe und Gesellschaften der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) sowie regionale Projektgruppen. Hier eine Auswahl bisheriger Profiteur:innen unserer Arbeit:
Stockende Prozesse, fehlende digitale Anbindung? Alle Entscheider:innen und Mitarbeiter:innen dieser und weiterer kommunaler Einrichtungen sind eingeladen, mit uns Kontakt aufzunehmen!
Selbstverständlich stoßen unsere Lösungen zur Prozessoptimierung und Erhöhung der Servicequalität auch in der Privatwirtschaft auf Interesse. Hier können wir ebenfalls bei Transformationsvorhaben unterstützen. Einfach Kontakt aufnehmen!